
Zunächst muss geklärt werden, was gemeinhin als Religion bezeichnet wird und was sie ausmacht. Ziehen wir Wikipedia zu Rate, so ist die Antwort folgende:
„Religion ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte[2] sowie häufig auch an heilige Objekte darstellt.
Religion kann wie auch andere Weltanschauungen Wertvorstellungen normativ beeinflussen, menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen, und in diesem Zusammenhang eine Reihe von ökonomischen, politischen und psychologischen Funktionen erfüllen. Diese umfassenden Eigenschaften von Religion bergen in sich das Risiko der Bildung religiöser Ideologien.“
Die Religionen, die in Deutschland (Stand 2021) am häufigsten vertreten sind, sind mit 26% der Katholizismus, mit 25% der Protestantismus und mit ca. 6,5% der Islam. Weitere Religionen schlagen mit insgesamt ungefähr einem Prozent zu Buche. Somit bleiben knapp 42% der Deutschen ohne religiösen Hintergrund. Tendenz steigend, da die Kirchengemeinschaften, gerade in den letzten Jahren, etliche Austritte zu verzeichnen hatten.