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Pandemie

Wozu sind die Coronatests da?

Die Corona-Maßnahmen scheinen psychologisch wohl kalkuliert zu sein. Die Spaltung der Gesellschaft, das Einflößen von Angst und die daraus folgende Einteilung der Menschen in Opfer und Täter.

Dabei scheinen diejenigen, welche die Verordnungen erlassen, den normalen Menschen überhaupt nicht als gleichwertiges Geschöpf mit Rechten und Würde anzuerkennen, sondern ihn eher zu betrachten wie ein Bauer sein Vieh. Polizisten und andere Menschen, welche die Regeln durchsetzen, wären in dem Falle dann die Wachhunde. Auch sie sind bloß Nutztiere, die ihre Privilegien nur genießen, so lange sie ihre Aufgabe erfüllen.

Auch wenn die Geschichte anderes zu suggerieren scheint: Menschen sind grundsätzlich eher wenig bereit, anderen Menschen zu schaden. Es gibt Studien zu Soldaten im 2. Weltkrieg, die zu dem Ergebnis kommen, dass 80% der Kombattanten nur Schüsse in die Luft abgegeben haben. Die amerikanische Armee löste dieses „Problem“ später mit einer neuen Art der Gefechtsschulung. Menschen wollen anderen Menschen nicht schaden. Wir sind soziale Wesen wie andere Säuger auch. Nur wenn das eigene Leben und das der Angehörigen bedroht ist, schalten wir in den Survival-Modus und kämpfen. Diesen Umstand haben sich auch schon zu früheren Zeiten Staaten zunutze gemacht, um Bedrohungen durch andere Völker herbeizureden, die in vielen Fällen so gar nicht gegeben waren. Nun werden nicht mehr andere Völker, sondern der Nachbar wird zu dieser Bedrohung des eigenen Lebens und dem der Angehörigen umgedeutet. Das bis dahin von allen als natürlicher und nicht beeinflussbarer Umstand hingenommene Risiko, andere Menschen mit Krankheiten zu infizieren, wird zu einer untragbaren Gefahr hochstilisiert.

Das Bundesinnenministerium rät schon zu Beginn der so genannten Pandemie, man solle Kindern erzählen, dass sie verantwortlich dafür seien, wenn sie ihre Großeltern anstecken und diese krank werden oder versterben („Panikpapier“). Die Umdeutung des Menschen vom sozialen Wesen zur Virenschleuder ist eine Dehumanisierung. Da niemand anderen oder gar seinen Angehörigen schaden möchte, war diese Umdeutung so erfolgreich. Die MNB, die Gesichtsmaske war der logische zweite Schritt. Der dritte war der PCR-Test, der vierte ist die Ausweitung der Schnelltests auf alle Lebensbereiche und der (vorerst) letzte ist die Impfung.

Warum vorerst? Zwar ist noch nicht bekannt, wie Impfung und RFID-Chip zusammenhängen, es scheint aber, dass das Chippen des Menschheitsviehs der nächste Schritt sein könnte. Damit wäre die Transformation des Menschen zum Cyborg abgeschlossen.

Der PCR-Test wurde von seinem Erfinder recht deutlich als ein diagnostisches Instrument beschrieben, das buchstäblich alles nachweisen könne. Vor der Coronakrise wurde er z.B. als Gentest eingesetzt, um Sexualstraftäter zu überführen. Was viele Menschen immer noch nicht wissen ist, dass es bei der PCR-Testung auf den so genannten CT-Wert ankommt. Liegt dieser über 30, so kann man wirklich alles nachweisen, was man eben nachweisen will. Das liegt daran, dass die PCR-Methode Molekülfragmente vervielfacht. Professor Bhakdi sagt, dass man mit CT-Werten von 20 bis 25 arbeiten sollte, um relativ sichere Ergebnisse zu generieren. Es gibt aber keinen Standard in den Laboren. Das heißt, dass ein gewissenhaftes, unabhängiges Labor sicherlich weniger Positive generiert, als ein abhängiges, denn was liegt näher, als den CT-Wert zu erhöhen, um mehr Positive zu erhalten? Genauso machen es ja viele Ärzte, die dafür belohnt werden, „Corona“ auf den Totenschein zu schreiben.

Die WHO empfiehlt, nicht allein dem PCR Test zu vertrauen, sondern eine ärztliche Diagnostik hinzuzuziehen und bei Symptomlosigkeit den PCR Test zu wiederholen (was in Deutschland nicht gemacht wird). Da die Antigentests noch unsicherer sind, als der PCR-Test und zudem auf die Omikron-Varianten nicht immer reagieren, müsste eigentlich die Frage gestellt werden, ob es überhaupt noch signifikantes Infektionsgeschehen, zumal von nationaler Tragweite, gibt oder – ganz ketzerisch – vielleicht nie gegeben hat?

Das Argument, jeder Covid-Tote sei einer zuviel und daher sei jede noch so harte Maßnahme gerechtfertigt (oder gleich „nicht infrage zu stellen“, wie RKI-Chef Wieler forderte), vernachlässigt, dass jede Maßnahme auch Nebenwirkungen hat. Die Corona-Maßnahmen haben nicht ein einziges Leben gerettet, sondern im Gegenteil tausende und hunderttausende direkt oder indirekt geschädigt bis hin zu Todesfällen, bis hin zu Menschen, die im Altenheim an Einsamkeit versterben, Menschen die sich aus Perspektivlosigkeit umbringen, Menschen in Afrika und sonstwo, die verhungern, weil sie keine humanitäre Hilfe mehr erhalten. Und wenn man die Kollateralschäden des Lockdowns addiert, bleibt die Zahl der Impfgeschädigten ja tatsächlich noch unberührt.

Die Schnelltests führen, wie der PCR-Test, aber auch dazu, dass den Menschen das Gefühl für die eigene Gesundheit und Krankheit verloren geht. Nicht die Symptom- und Schmerzfreiheit und das allgemeine Wohlbefinden definiert mehr die Gesundheit, sondern die Striche auf dem Schnelltest. Die Tests dienen weiterhin dazu, dass sich die Menschen daran gewöhnen, schmerzhafte medizinische Eingriffe an sich zu dulden.

Die Praxis, Kinder in Gruppen unter Aufsicht ihrer Lehrkräfte sich selbst testen zu lassen, demütigt alle Beteiligten gleich auf mehrfache Art: Die Schüler müssen sich ohne Privatsphäre vor allen anderen testen, wenn der Test positiv ist, bekommt das jeder mit. Die Durchführung der invasiven Tests wird von den meisten Schülern als ekelig erlebt. Die Lehrkraft dagegen muss eine Aufgabe ausführen, für die sie nicht ausgebildet ist. Selbst wenn sie remonstriert, also nach Beamtenrecht darauf aufmerksam macht, dass sie die Rechtmäßigkeit der Anweisung infrage stellt, wird ihr gesagt, die Remonstration habe keine aufschiebende Wirkung. Lehrkräfte, die sich weigern, die Tests zu beaufsichtigen, werden mit disziplinarischen Konsequenzen, Gehaltskürzungen oder sogar Kündigung bedroht. Natürlich ist ein Beamter eigentlich unkündbar, so lange er sich nicht strafbar macht. Aber gerade weil die Beamten bisher ein so sicheres Leben hatten, sind viele Lehrkräfte mit den beschriebenen Konsequenzen erfolgreich bedroht worden und haben beim Testen mitgemacht und machen noch immer dabei mit.

Der massive Widerstand gegenüber den Schultests, der sich unter anderem auch um den Publizisten und Philosophielehrer Gunnar Kaiser herum organsierte, welcher mit der Aktion #ichmachdanichtmit ein Zeichen setzte, wurde kleingeredet. Kaisers Youtube-Kanal wurde zwischenzeitlich abgeschaltet, er selbst von bekannten Personen wie Jörg Kachelmann als „rechtsextrem“ diffamiert. Kaiser hat seinen Job als Lehrer an den Nagel gehängt. Viele, die keinen Nebenerwerb über publizistische Tätigkeiten und Interviews haben, können das nicht so einfach tun. Aber auch einige völlig normale Lehrer sind aus dem Beruf ausgestiegen, weil sie aus Gewissensgründen die Testungen nicht beaufsichtigen wollten.

Auch der massive Widerstand einiger Eltern wurde ignoriert und kleingeredet. In einigen Bundesländern gab man die Tests in die Hände der Eltern, in anderen nicht. In NRW z.B. erhielten Eltern zunächst ein Widerspruchsrecht, das ihnen dann über Ostern einfach wieder genommen wurde, mit der Begründung, etwa 1/5 von ihnen hätte dieses Widerspruchsrecht auch tatsächlich wahrgenommen (vgl. Laschet). Für den einzelnen Schüler bedeutet das konkret: Das Kind steht im Rund seiner Klassenkameraden. Jeder hat so ein Teststäbchen. Es muss tief in die Nase geführt und dort mehrmals herumgedreht werden. Viele Kinder finden diese Prozedur ekelhaft, erniedrigend oder sogar schmerzhaft. Sie wehren sich nicht, weil die Erwachsenen ihnen sagen, sie müssen das machen. Ist ein Kind „positiv“, wird es isoliert. Es darf dann in der Turnhalle oder auf dem Schulhof alleine auf seine Eltern warten. Mit all seinen Ängsten und Sorgen. Und natürlich muss ein PCR-Test nachgeschoben werden, der „Goldstandard“, damit das RKI seine Zahlen veröffentlichen kann. Gibt es mehrere Fälle, dann taucht auch schon mal das Gesundheitsamt vor Ort auf und riegelt die Schule ab. Dann kommt keiner mehr ohne negativen Test da raus. Wer „positiv“ ist, gilt als kontaminiert, er geht all seiner Rechte verlustig und wird schlimmer behandelt als ein Leprakranker.

Die Spucktests und die Lollitests, die in Grund- und Förderschulen die Nasenbohrtests abgelöst haben, bergen ähnliche gesundheitlichen Gefahren. Berichte über Nasenbluten, gereizte Schleimhäute und sogar das Auslaufen von Hirnwasser nach Testungen schaffen es kaum in die Presse. Auch die nicht vorhandenen hygienischen Standards in der Produktion werden systematisch verschwiegen. Ohne die Ausweitung der Schnelltests wäre selbst mit den Zahlen des PCR-Tests lange keine „epidemische Lage nationaler Tragweite“ mehr zu machen. Die ab Anfang April 2021 hochschnellenden Inzidenzwerte wurden herbeigetestet. Davor hatte noch wenige Monate zuvor niemand anderes als der Gesundheitsminister gewarnt. (Spahn „da muss man um die Ecke denken“).

Jemand, der dazu konditioniert wurde, den schmerzhaften Eingriff regelmäßig an sich zu dulden, wird vielleicht eher geneigt sein, sich einen im Eilverfahren produzierten und nur im Notfallverfahren zugelassenen Impfstoff spritzen zu lassen. Es gibt Kritiker, die behaupten, dass die Corona-Impfung sich auf die Fertilität auswirkt und mittlerweile auch diverse Studien, die belegen, dass Fehlgeburten nach der Impfung gehäuft auftreten.

Auf der anderen Seite scheint es seit Jahrzehnten Bestrebungen zu geben, den natürlichen Geburtsprozess mehr und mehr zu kontrollieren, so ist die Kaiserschnittrate extrem angestiegen. Die Austragung im Mutterleib und die natürliche Geburt scheint von manchen Autoren als Auslaufmodell angesehen zu werden. Künstliche Befruchtung und Austragung im künstlichen Mutterleib scheinen angepeilt worden zu sein. Dieser neue Mensch könnte dann schon vor der Geburt genetisch verändert werden. Schon vor Corona wurden auf dem Gebiet der so genannten pränatalen Diagnostik gewaltige Schritte unternommen, um gentechnische Veränderungen zu normalisieren.

Aber macht die Natur nicht Fehler? Ist es nicht gut, wenn man bestimmte Erbkrankheiten, Behinderungen, etc. ausschließen kann? Ist es nicht vielleicht sogar wünschenswert „Übermenschen“ zu schaffen, die stärker, klüger und langlebiger sind als wir ollen Exemplare? Wer diese Fragen nicht aus religiösen Gründen mit einem klaren “Nein!” beantworten kann, schaue sich an, wie die Evolution funktioniert: Die Natur produziert immer eine Mannigfaltigkeit, wer eine Nische findet, dessen Merkmale werden in die nächste Generation vererbt, andere Merkmale, die sich als unnütz erweisen, sterben aus. Auch wenn man diskutieren kann, ob die moderne Zivilisation der Evolution nicht ohnehin teilweise entgegenläuft, weil eben kein Kampf ums Dasein mehr stattfinden muss, kann man sich nicht vor der Erkenntnis drücken, dass die unnatürliche Selektion, die man mit genetischen Eingriffen betreiben würde, nur in eine bestimmte Richtung (schneller, höher, weiter) gehen würde.

Es scheint sicher, dass die Natur sich für diesen Eingriff in ihr Reich rächen wird. Wenn alle nur noch bestimmte genetische Marker erhalten, die der moderne Mensch als „nützlich“ empfindet, wird die Natur sich auf kurz oder lang so einstellen, dass sie eben nicht mehr nützlich sind. Außerdem ist Gentechnik auf diese naive Weise gar nicht möglich. Genetische Informationen lassen sich nicht so ohne weiteres isolieren. Die laienhafte Ansicht von Nichtbiologen, eine bestimmte Chromosomenkette sei verantwortlich für die Augenfarbe, eine andere für die Haarfarbe (usf.) ist unzutreffend. Die Wechselwirkungen der Erbinformationen sind überhaupt noch nicht erforscht, dafür ist das menschliche Genom zu groß.

Das – nur ganz nebenbei – könnte ein weiterer Aspekt der Tests sein. Es werden in unvorstellbarem Ausmaß genetische Daten gesammelt. Selbst wenn diese dann nicht angewendet werden, um zukünftige Menschen genetisch zu verändern, weil die Macher der Pandemie sich überschätzt haben, bleibt ihnen doch eine einzigartige Sammlung genetischer Informationen.