Das Thema Impfung, besonders in Bezug auf die Corona-Impfung, ist emotional aufgeladen. Der mediale Fokus lag in den letzten Monaten auf den Nicht-Geimpften.
Ihnen wurden mangelnde Solidarität und irrationale Ängste vorgeworfen. Bemerkenswert ist, dass die mediale Debatte über die Ungeimpften im Herbst/Winter 2021 an Schärfe zunahm. Zu dieser Zeit war die Impfquote, die man zunächst als Zielvorstellung formuliert hatte schon lange erreicht.
Das Hauptargument für die Impfung und die Einführung einer Impfpflicht, ist der sog. Fremdschutz. Die „2G Regel“ ist nur dann sinnvoll, wenn Genesene und Geimpfte das Virus nicht mehr oder zumindest nicht mehr so häufig übertragen können, wie andere. Mittlerweile gibt es diverse Studien, die zeigen, dass es kaum Unterschiede bei der Übertragungshäufigkeit gibt. Wer schon einmal Corona hatte oder geimpft ist, kann sich trotzdem infizieren und das Virus weitertragen. Die Daten zeigen auch, dass die Impfstoffe nicht den Eigenschutz leisten, der versprochen wurde. Auch Geimpfte landen auf der Intensivstation oder versterben. Das Thema Impfschäden ist für viele ein Tabuthema. Mediziner und Wissenschaftler, die schon lange davor warnen, dass die Corona-Impfstoffe schädliche Wirkungen entfalten könnten, wurden als Panikmacher wahrgenommen.
Mittlerweile zeigt sich, dass es nicht nur eine größere Anzahl an Impfgeschädigten gibt als bisher vermutet, sondern auch, dass diese von den Ärzten oft nicht ernst genommen werden. Es wird unterstellt, dass die von den Betroffenen wahrgenommenen negativen gesundheitlichen Effekte psychosomatisch oder auf andere medizinische Ursachen zurückzuführen seien. Daher ist anzunehmen, dass die Daten des PEI und der EMA zu Impfschäden und -nebenwirkungen unvollständig sind: Es gibt einen besorgniserregenden Anstieg vieler Krankheitskonditionen, die Liste von plötzlichen Herzproblemen, zum Teil auch mit Todesfolge, bei Spitzensportlern ist lang.
Kann es andere Ursachen für diese Phänomene geben? Es ist sehr schwierig, eine Kausalität herzustellen, selbst wenn es eine zeitliche Korrelation gibt. Das bedeutet nicht, dass jedes Gesundheitsproblem nach Impfung muss mit der Impfung zusammenhängen muss. Alternative Erklärungsversuche muten jedoch zum Teil absurd an: Der Klimawandel, zu laute Schiedsrichterpfeife oder eine Corona-Infektion.
Die Unternehmen, welche die Corona-Impfstoffe herstellen, haben sich selbst mit der Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Impfstoffe beschäftigt und kommen zu dem Ergebnis, dass es mehr schwere Nebenwirkungen gibt, als erwartet. Alle Corona-Impfstoffe haben lediglich eine Notzulassung, d.h. sie dürfen nur so lange verimpft werden, wie es eine epidemische Notlage nationaler Tragweite gibt.
Mittlerweile zeigt sich jedoch zunehmend, dass die Sterberate sehr niedrig ist und einer „epidemischen Notlage“ nicht entspricht. Die Politik hat dieser Tatsache mit der weitgehenden Aufhebung aller Corona-Maßnahmen Rechnung getragen. Trotzdem wird weiter zur Impfung geraten und auch nach Scheitern der Anträge zur allgemeinen Impfpflicht im Bundestag weiter an Gesetzesentwürfen zu einer Beratungspflicht ab 18 und einer Impfpflicht ab 50 oder 60 Jahren gearbeitet.